Am Rande einer großen Anti-Kohle-Demonstration am rheinischen Tagebau ist es am Samstag zu gefährlichen Situationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Im Zentrum des Geschehens steht nach wie vor das kleine Lützerath.

Angesichts der starken Regenfälle in NRW hat der Deutsche Wetterdienst am Samstag eine Unwetterwarnung herausgegeben. Demnach könnten die Wasserstände nach kurzer Entspannung wieder steigen. Hochwasser droht vor allem im Bergischen Land. Zudem kann es Sturmböen geben.

Der 84-Jährige war am Samstagmorgen in Lüdenscheid vom Bus überrollt worden, als dieser zurücksetzte. Er starb kurz darauf im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt zum Unfallgeschehen.

„Sind wir hier in Anatolien?“ Das soll eine ältere Dame gerufen haben, als mehrere Frauen mit Kopftüchern in einen Linienbus stiegen. Im Prozess geht es nun um Rassismus-Vorwürfe, Beleidigung und eine mögliche Körperverletzung.

Eine junge Frau aus Kroatien wird im November in einem Garten in Haldern tot aufgefunden. Ihre Schwester kann nicht begreifen, warum die 37-Jährige so sterben musste.

Nach der Räumung des Dorfes Lützerath ruft Fridays for Future für den 14. Januar zum Protest auf. Die Bewegung fordert, den Kohleabbau zu stoppen. Wie das Programm für den Tag aussieht.

Meinung · Die Aktivisten in Lützerath werfen der Polizei vor, gewaltsam gegen sie vorzugehen, attackieren die Einsatzkräfte aber selbst mit Flaschen und Böllern. Dass sich die gemäßigten Protestler nicht davon distanzieren, zeigt das wahre Gesicht der Bewegung.

Erneut beschäftigt sich das NRW-Oberverwaltungsgericht mit dem Steinkohlekraftwerk Trianel in Lünen. Das ist bereits seit Jahren im Betrieb, Umweltschützer greifen dennoch weiter die Genehmigungen an. Worüber jetzt gestritten wird.

Ein noch unbekannter Täter ist nach einem lebensgefährlichen Messerangriff in Dortmund auf der Flucht. Das Opfer war in der eigenen Wohnung attackiert worden.