Exklusiv · In NRW gibt es rund 200 islamistische Gefährder. Viele sind auf freiem Fuß, obwohl sie Straftaten begangen haben. Eine lückenlose Überwachung ist nicht immer möglich. Auch der Attentäter in Wien war der Polizei bekannt.

Wegen eines verdächtigen Gepäckstücks musste die Bundespolizei am Dienstagnachmittag Teile des Hauptbahnhofs in Hagen sperren. Der Koffer stellte sich als harmlos heraus.

Ein Urteil am Amtsgericht Dortmund sorgt für Debatten im Internet: Ein Richter hat drei Männer freigesprochen, die im Frühjahr gegen die damals geltenden Kontaktbeschränkungen verstoßen haben sollen. Seine Begründung ist ungewöhnlich.

Der derzeit entstehende Weihnachtbaum-Riese in der Dortmunder Innenstadt wird vor dem Hintergrund des Teil-Lockdowns zunächst nicht weiter aufgebaut. Eine Entscheidung soll in dieser Woche fallen.

Nach dem Tod eines jungen SEK-Beamten bei einem Einsatz in Gelsenkirchen sind im Prozess am Landgericht Essen nun seine Kollegen gehört worden. Die Verteidigung wirft die Frage auf, ob der Einsatz bei einem Drogendealer Ende April verhältnismäßig war.

Der Verdächtige, der sich nach den tödlichen Schüssen in Alsdorf bei Aachen der Polizei gestellt hatte, ist wieder auf freiem Fuß. Was genau am Tatort geschehen ist, ist laut Staatsanwaltschaft noch immer unklar.

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Schüler in Nordrhein-Westfalen hat sich innerhalb von drei Wochen mehr als verdoppelt. Das geht aus einem Bericht des Schulministeriums hervor. Auch die Zahl der infizierten Lehrkräfte ist zuletzt deutlich angestiegen.

Ein 53 Jahre alter Mann muss sich seit Dienstag in Münster wegen des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs eines damals Neunjährigen verantworten. Bei dem Opfer handelt es sich um den Ziehsohn des Hauptbeschuldigten im Missbrauchskomplex.