Die Polizei in Nordrhein-Westfalen ist in der Silvesternacht zu insgesamt 3759 Einsätzen ausgerückt. In Mönchengladbach wurden zwei Personen bei Verkehrsunfällen schwer verletzt, in Dinslaken brannte ein Schnellrestaurant nieder.

Ein 58-Jähriger hat seinen Neffen bei einer privaten Silvesterfeier in Fulda mit einem Schuss aus seiner Schrotflinte lebensgefährlich verletzt. Der 26-Jährige aus Bielefeld musste notoperiert werden, wie die Polizei berichtete.

Einen Einbrecher mit einer gerade erst gestohlenen Ladenkasse unter dem Arm hat die Polizei in Mülheim an der Ruhr geschnappt. Als der 27-Jährige die Polizisten bemerkt habe, "ließ er die Ladenkasse fallen und konnte sich an nichts mehr erinnern", berichteten die Ermittler am Mittwoch in Essen.

Ein Schäfer hat im Kreis Düren auf einen Autofahrer eingedroschen, weil dieser gegen mehrere seiner Tiere geprallt sein soll.

Rund 100 Schweine sind im lippischen Dörentrup nach einem Brand auf einem Bauernhof notgeschlachtet worden.

Ein Brand hat ein altes Fachwerkhaus im Hochsauerlandkreis unbewohnbar gemacht. In der Neujahrsnacht hatte der Dachstuhl des Fachwerkhauses in Marsberg aus ungeklärter Ursache Feuer gefangen, wie ein Sprecher der Polizei Hochsauerlandkreis am Mittwochmorgen sagte.

Ein 54 Jahre alter Rollerfahrer ist am Silvesterabend bei einem Unfall mit einem Auto ums Leben gekommen.

In der Neujahrsnacht sind bei einer Schlägerei in Köln insgesamt sechs Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Zwei Gruppen waren mit Messern und Knüppeln aufeinander losgegangen.

Zwei Autofahrer im Alter von 22 und 80 Jahren haben sich auf einer Landstraße in Bad Honnef mehrfach gegenseitig überholt - bis der ältere der beiden im Straßengraben landete.

Ein 78 Jahre alter Mann ist am Dienstag in Eschweiler bei Aachen tot in seiner Wohnung gefunden worden. Die Ermittler sprachen von einem Tötungsdelikt.