Corona-Lage in Pflegeeinrichtungen Wie Altenheime in NRW mit den steigenden Inzidenzen umgehen

Düsseldorf · Immer wieder kommt es zu Impfdurchbrüchen in Alten- und Pflegeheimen. Wir haben bei einigen Senioreneinrichtungen in der Region nachgefragt, wie sie mit der Situation und den steigenden Inzidenzen umgehen.

 In den meisten Altenheimen sind mindestens 80 Prozent der Bewohner geimpft.

In den meisten Altenheimen sind mindestens 80 Prozent der Bewohner geimpft.

Foto: dpa/Oliver Berg

Vor allem in der ersten und zweiten Welle waren Alten- und Pflegeheime stark von Corona-Ausbrüchen betroffen. Mit der Impfkampagne hat sich das deutlich geändert, dennoch verzeichnen etliche Einrichtungen mittlerweile wieder Corona-Fälle. Teils, weil auch in den Häusern nicht alle Bewohner und Mitarbeiter geimpft sind, teils, weil die Immunisierung lange zurückliegt und es vermehrt zu Impfdurchbrüchen kommt. Wir haben bei einigen Heimen in der Region nachgefragt, wie sie die derzeitige Situation einschätzen und bewältigen. Insgesamt leben im Evangelischen Altenzentrum Hückelhoven, in den vier Häusern der Evangelischen Altenhilfe Krefeld und den neun Einrichtungen der St.-Augustinus-Gruppe aus Neuss, die sich auf mehrere Städte am Niederrhein und Solingen verteilen, weit mehr als 1000 Senioren.