Sieben Tipps für den Advent Wie die Weihnachtszeit trotz Corona schön wird

Düsseldorf · Weihnachtsmärkte, Adventssingen, Vereinsfeiern: Viele weihnachtliche Traditionen wird es in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht oder nur eingeschränkt geben. Mit diesen sieben Tipps bringen Sie sich trotzdem in Feststimmung.

 Ein kleiner Schneemann aus Holz steckt in einem Adventsgesteck.

Ein kleiner Schneemann aus Holz steckt in einem Adventsgesteck.

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

1. Schnee kaufen

Wer bei der Dekoration der eigenen vier Wände einen Schritt weitergehen möchte, und bedingt durch den Wohnort weiße Weihnachten lediglich aus dem Fernsehen kennt, der kann sich den Schnee auch einfach nach Hause liefern lassen. Das geht mit Deko-Schnee, aber tatsächlich auch mit echtem Schnee. Einige Skihallen bieten diesen außergewöhnlichen Service an und verwandeln Garten oder Terasse in das eigene Winterparadies.

2. Kekse backen mit musikalischer Inspiration

“In der Weihnachtsbäckerei...“. Wie Musiker Rolf Zuckowski in seinem bekannten Kinderlied schon singt, ist Weihnachten die Zeit der Plätzchen und Kekse. Egal ob Zimtsterne, Vanillekipferl oder Spritzgebäck. Das Weihnachtsgebäck gehört zur Adventszeit definitv dazu. Am besten schmecken die Kekse selbstgebacken – in der eigenen Weihnachtsbäckerei, beziehungsweise Küche. Nach Omas Rezept, unter Anleitung aus dem Internet oder – wie bei Rolf Zuckowski – „einfach frei nach Schnauze backen. Schmeißt den Ofen an. Und ran“

3. Ohrwürmern eine Chance geben

„Last Christmas“ (Wham!), “All I Want for Christmas Is You“ (Mariah Carey), „White Christmas“ (Bing Crosby): Es sind die Klassiker unter den Weihnachtsliedern, die man nach wenigen Sekunden nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Weihnachtsstimmung transportieren diese Songs aber allemal. Wer es trotzdem gerne moderner hat oder nach anderen weihnachtlichen Alternativen im Musikgeschäft sucht, der wird ebenfalls fündig. „Indie Weihnachten“, „Schlager zu Weihnachten“, „Hip Hop Christmas“, „Christmas K-Pop“. Gerade auf den Streamingplattformen bieten sich viele Playlists zum Durchhören an.

4. Glühwein und Feuerzangenbowle
Glühwein schlürfend über den Weihnachtsmarkt laufen ist in diesem Winter leider nicht möglich. Und auch der „To Go“-Betrieb hat in manchen Städten bereits für Probleme gesorgt. Dabei lässt sich der Klassiker des Weihnachtsmarkts doch auch ganz einfach nach Hause holen. Mit diesen Rezepten lässt sich Glühwein sogar problemlos selber machen. Wem das noch nicht reichen sollte, um so richtig in beschwipste Weihnachtsstimmung zu kommen, der kann sich an einer Feuerzangenbowle versuchen. Wenn dann noch dabei der deutsche Filmklassiker „Die Feuerzangenbowle“ von und mit Heinz Rühmann läuft, steht der weihnachtlichen Atmosphäre nichts mehr im Wege.

5. Weihnachtsfilme gucken
Der passende Film kann dafür sorgen, dass schon schnell weihnachtliche Stimmung im heimischen Wohnzimmer Einzug findet. Denn es gibt unzählige Filme, die Weihnachtsgefühle fördern. Zu den Klassikern zählen „Ist das Leben nicht schön?“ (1946),  „Weiße Weihnachten“ (1954), „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (1973) und „Der kleine Lord“ (1980). Wer es weniger traditionell mag, der greift auf Weihnachtsfilme anderer Genres zurück: Action, Klamauk, Kitsch. Hier finden Sie eine ausführliche Liste mit Weihnachtsfilmen für jeden Geschmack.

6. Weihnachtsmarkt-Essen kochen
Kein Weihnachtsmarkt bedeutet für viele Menschen auch, dass kulinarische Highlights in der Weihnachtszeit ausfallen. Jeder verbindet eine Leckerei mit dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt und freut sich beim Besuch auf das Lieblingsgericht: Crepes, Champignonpfanne, Kartoffelpuffer Grünkohl, Mandeln. Ein wenig lässt sich das Weihnachtsmarkt-Gefühl nach Hause holen, indem man sich sein Gericht einfach selber zaubert.

7. Wohnung schmücken und Baum aufstellen
Lichterketten, Tannenzweige, Kerzen: Bei der Weihnachtsdeko ist der Grad zwischen cool und kitschig manchmal schmal. Die richtige Deko kann einem Raum die passende Atmosphäre verleihen und die Menschen darin in weihnachtliche Stimmung versetzen. Es kann aber schnell zu viel werden, also Obacht beim Einkaufen. Sonst sehen die eigenen vier Wände schnell wie der Showroom eines Dekoladens.

Weil man gerade eh oft zu Hause ist,  kann man den Weihnachtsbaum schon früher aufstellen und schmücken. Mit ein paar Tipps und Tricks gelingt der Kauf des richtigen Baumes zu Weihnachten.

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