Abschluss einer Lebensphase Die Abiturnoten der Regierenden in NRW

In NRW beginnen ab Mittwoch, 19. April, für rund 80.000 Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfungen. Einige der NRW-Ministerinnen und Minister aus dem aktuellen Kabinett verraten aus diesem Anlass ihre Abiturnoten. Außerdem geben sie den Prüflingen Tipps und Mutmacher-Botschaften mit auf den Weg.

Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU)
Er hat sein Abitur mit einem Notenschnitt von 2,5 bestanden.

Seine Botschaft an die Prüflinge: „Ich bin sicher, dass die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten in Nordrhein-Westfalen die letzte große Herausforderung ihrer Schullaufbahn fokussiert angehen. Ich wünsche ihnen auch die nötige Ruhe und Lockerheit. Vertrauen Sie auf Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten – dann werden Sie Ihr Abitur erfolgreich meistern! Für die Prüfungen wünsche ich Ihnen ebenso alles Gute wie für den Weg danach – ob in einer Ausbildung, im Studium oder während eines freiwilligen sozialen Jahres. Die Zukunft steht Ihnen offen – unser Land braucht engagierte junge Leute in allen Bereichen!“

Wirtschafts- und Klimaministerin Mona Neubaur (Grüne)
Sie hatte einen Abischnitt von 2,8.

Ihre Botschaft: „Tausende junge Nordrhein-Westfälinnen und Nordrhein-Westfalen stehen gerade vor einem wichtigen Abschnitt in ihrem Leben. Ich wünsche allen Glück und vor allem starke Nerven für die bevorstehenden Abiturprüfungen. Zusammen mit den anderen tausenden jungen Menschen, die in diesem Jahr ihren Schulabschluss machen, seid ihr die Zukunft NRWs.“

Justizminister Benjamin Limbach (Grüne)
Er hat sein Abitur mit der Note 2,0 bestanden und erinnert sich noch an die beste Note auf seinem Abizeugnis: In Geschichte hatte er 14 Punkte geholt, ein „Sehr gut“. Gegen weniger hervorragende Ergebnisse hilft Humor: „Die schlechteste Note habe ich sofort und mit Absicht vergessen“, sagt der Minister.

Seine Botschaft an die Prüflinge dieses Jahres: „Nutzt Eure Möglichkeiten, folgt Euren Talenten und bleibt vor allem immer neugierig.“

Medienminister Nathanael Liminski (CDU)
Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien hat eine Abitur-Durchschnittsnote von 1,1. Sein bestes Abiturfach war Geschichte mit 1+ (15 Punkte), die schlechteste Note war eine 2+ in Biologie (12 Punkte).

Seine Botschaft: „Mit guten Tipps vor einer Prüfung ist es ja so eine Sache. Das Wichtigste ist aus meiner Sicht, sich selbst nicht verrückt zu machen oder machen zu lassen, sondern bestmöglich die Ruhe zu bewahren. Schließlich hat man alle Prüfungen bisher auch irgendwie ordentlich bewältigt, da spricht schon die Wahrscheinlichkeit für Erfolg auch im Abitur. Ich halte allen Prüflingen in jedem Fall die Daumen! Es lohnt sich: Danach tun sich vielfältige Möglichkeiten auf wie nur selten im Leben.“
Familien- und Integrationsministerin Josefine Paul (Grüne)
Sie hatte die Abinote 2,1.

Ihre Botschaft: „Die Abiturprüfungen sind für viele eine besondere Phase im Schulleben. Für viele sind sie mit Stress verbunden und einer sehr intensiven Lernzeit, aber sie bedeuten auch den Abschluss einer Lebensphase. Gerade in den zurückliegenden Jahren der Corona-Pandemie mussten junge Menschen auf vieles verzichten, was diese Lebensphase und den Übergang zum Erwachsenenleben ausmachen. Deshalb drücke ich nicht nur allen die Daumen für die Prüfungen, sondern wünsche allen auch viel Spaß beim Feiern und dem Genießen des Erreichten.“

Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU)
Sie umschreibt ihre Abiturnote lediglich lachend: „Für einen Studienplatz in Humanmedizin hätte ich einen guten Medizinertest gebraucht. Aber für Jura hätte es locker gereicht“, sagt sie. Studiert hat sie dann allerdings Politikwissenschaften, Geschichte und Englische Philologie.

Ihre Botschaft: „Ich drücke allen Abiturientinnen und Abiturienten die Daumen und hoffe, dass sie nach der großen Party schnell wieder Lust auf neues Wissen haben. Lebenslanges Lernen – in der Ausbildung, im Studium und im Job – sind der Schlüssel für ein erfolgreiches Berufsleben.“

Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU)
Der Politiker hat einen Hauptschulabschluss und eine Lehre gemacht und im Handwerk gearbeitet. Er sagt, dass ihm sein Werdegang Vorteile gebracht hat.
Sein Beispiel zeigt: Hoch hinaus kommen kann man auch ohne Abitur.

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