Fotos Kinder üben für Erdbeben-Katastrophe
Üben für den Ernstfall: Mehr als 400 Schüler eines Aachener Gymnasiums lernten am Donnerstag (18. Juni 2015), wie sie sich bei einem Erdbeben richtig verhalten sollen.
Der Profi macht's vor: Ein Geologe der RWTH Aachen kniet unter einem Tisch und bedeckt seinen Kopf.
Die Übung am Einhard Gymnasium ist nach Angaben der RWTH der erste "Shake-Out Day" in Deutschland. Dabei üben Menschen weltweit in Erdbebengebieten, wie sie sich schützen können.
Noch ist es für die Schüler eher ein Spaß, unterzutauchen.
Die Anweisungen in drei einfachen Bilder versteht jeder.
Die Übung Abschluss einer Kooperation zwischen der Schule und Geowissenschaftlern der Uni.
Die Übung hat einen ernsten Hintergrund: Die Erdbebengefahr in Nordrhein-Westfalen im internationalen Vergleich zwar mäßig. Aber ein Erdbeben mit einer Stärke von 6,5 bis 7 halten sie in der Rheinischen Bucht für durchaus möglich.
Das stärkste Beben in Nordwesteuropa war 1992 das "Roermond-Beben" mit einer Stärke von 5,9 auf der Richterskala mit starken Auswirkungen in die Aachener Region und darüber hinaus.
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