A44 bei Aachen Jäger feuern Schüsse ab - Polizei sperrt die Autobahn

Aachen · Die Aachener Polizei hat am Dienstagmittag für etwa eine halbe Stunde die A44 gesperrt. An der Autobahn waren Schüsse gefallen. Bald war auch klar, woher die kamen.

Ein Jäger trägt ein Jagdgewehr (Symbolbild).

Ein Jäger trägt ein Jagdgewehr (Symbolbild).

Foto: dpa

Anrufer hatten um kurz vor 13 Uhr die Polizei alarmiert, weil sie in der Nähe der Autobahn Schüsse gehört hatten. Weil die Lage zunächst unklar war, sperrten die Beamten die A44 zwischen dem Aachener Kreuz und dem Grenzübergang Lichtenbusch ab etwa 12.55 Uhr in beide Richtungen.

Mehrere Polizisten suchten die Umgebung ab und fanden auf einer Lichtung unweit der Autobahn zwei verdächtige Personen, die schossen. Die Beamten umstellten die Lichtung. Wie dann schnell geklärt werden konnte, handelte es sich bei den Verdächtigen um zwei Jäger, die ihre Jagdgewehre einschossen.

Beide sind laut Polizei im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Sie waren damit auch dazu berechtigt, die Waffen zu tragen und mit ihnen zu schießen.

Trotzdem baten die Polizisten die beiden Männer, ihre Waffen beim nächsten Mal woanders zu testen. Gegen 13.20 Uhr wurde die Autobahn wieder freigegeben.

(lsa)
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