Einsatz in Dortmund Polizei sucht mit Spürhunden wegen Tötungsdelikts auf der A40

Dortmund · Die Polizei hat die A40 am Dienstagmorgen teilweise gesperrt, da sie mit Spürhunden nach den Tätern eines Tötungsdelikts gesucht hat. Vor gut einer Woche war ein Mann in der Dortmunder Nordstadt niedergeschossen worden.

Für die Suche mit den Hunden sei die Anschlussstelle Dortmund-Barop ab 9 Uhr in Fahrtrichtung Essen für eine gute halbe Stunde gesperrt werden, sagte ein Polizeisprecher. Weitere Details zu den Ermittlungen nannte er nicht. Es seien sogenannte Mantrailer-Hunde (Personenspürhunde) eingesetzt worden, sagte ein Sprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft.

Der Einsatz steht laut Polizei im Zusammenhang mit einem 32 Jahre alten Dortmunder, der am 29. Mai auf der Hirtenstraße durch mehrere Schüsse zunächst schwer verletzt wurde. Er starb am nächsten Tag im Krankenhaus. Der mutmaßliche Täter war zunächst zu Fuß und dann in einem Auto geflüchtet. Die Fahndung nach dem etwa 35 Jahre alten Verdächtigen war bislang erfolglos geblieben.

(top/dpa)
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