Fotos Autofahrer stecken im Schnee-Chaos auf A2 fest
Der Wintereinbruch in NRW hat auf manchen Autobahnen für chaotische Verhältnisse gesorgt: Auf der A2 bei Bielefeld verbrachten Fahrer am 8. Februar zum Teil die ganze Nacht auf der Straße und mussten bei klirrender Kälte bis zu 16 Stunden in ihren Autos ausharren. Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) sind als Helfer im Einsatz.
Zwischenzeitlich bildete sich dort ein 37 Kilometer langer Rückstau, der sich bis nach Niedersachsen zog - auf beiden Fahrtrichtungen zusammen waren es sogar mehr als 70 Kilometer.
Ein Fahrer schläft dick eingepackt in seinem Wagen auf der A2.
Trotz einer Umleitung hatte sich der Stau am frühen Dienstagmorgen kaum verkürzt.
„Es wird aber noch sehr lange dauern, bis sich das Knäuel aufgelöst hat“, sagte eine Sprecherin der Leitstelle NRW.
Nur langsam rollt der Verkehr auf der Autobahn A2 nahe der Autobahnbrücke Lämershagen wieder in beiden Richtungen.
Der Stau hatte sich bereits am Montag auf der A2 gebildet: Hier ein Bild vom Kreuz Oberhausen.
Die Lastwagenfahrer, die trotz Verbots unterwegs waren, müssen Strafen zahlen.
Auch am Dienstagvormittag gab es auf der A2 noch Probleme.
Gegen Mittag lösten sich die größten Probleme aber auf.
Eine dichte Schneedecke liegt auf der Autobahn.