Einbrecher 900 Polizisten bei Großeinsatz gegen Banden
Duisburg · Unter der Einsatzleitung der Düsseldorfer Polizei gingen am Dienstag zwölf Polizeibehörden gemeinsam gegen organisierte Einbrecher- und Diebesbanden vor. An dem Großeinsatz waren insgesamt 900 Beamte beteiligt. Schwerpunkte waren der Regierungsbezirk Düsseldorf sowie die Autobahnen rund um Mönchengladbach, Viersen, Wuppertal und Mettmann.
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Auf den Bundesautobahnen, den Fernstraßen und an innerstädtischen Brennpunkten haben die Polizisten den ganzen Tag Kontrollpunkte eingerichtet, berichtet die Polizei. Schwerpunktmäßig wurde durch die Autobahnpolizei auf der A3, der A57, der A40 und der A52 kontrolliert. Die Kontrollen waren wieder ein weiterer Baustein im europaweiten Kampf gegen mobile Einbrecherbanden.
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In den einzelnen Polizeibehörden fanden den gesamten Tag über vielfältige Aktionen zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität statt. In Duisburg waren rund 75 Beamtinnen und Beamte an der Aktion beteiligt. Im Stadtgebiet gab es sechs Kontrollstellen an den Straßen die von und nach Duisburg führten. Hier sind 96 Fahrzeuge überprüft worden. Dabei erwischten die Beamten einen Autofahrer, der unter Drogen mit dem Auto unterwegs war. Ein weiterer Fahrer war konnte keinen Führerschein vorzeigen und war bereits mehrfach polizeilich aufgefallen. Er wurde festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Fünf Wohnhäuser und Cafes sind von zivilen Kräften kontrolliert und durchsucht worden.
Der aktuelle Einsatz im Regierungsbezirk Düsseldorf setzte erneut den Schwerpunkt bei den Reisewegen der Täter und den Absatzwegen ihrer Beute. Die mobilen Banden verüben viele Einbrüche in kurzer Zeit und verschwinden dann wieder über Stadtgrenzen, Bereichsgrenzen oder sogar über Landesgrenzen zurück bis ins Ausland. "Wir wissen schon viel über die organisierten Banden und stellen uns den mobilen Tätern in den Weg. Durch die wiederholten Kontrollen halten wir den Druck auf diese Banden hoch", sagt der Einsatzleiter Kriminaldirektor Frank Kubicki.
