Info 10 schnelle Abenteuer vor der Haustür
Setzen Sie sich in den nächsten Bus und fahren bis zur Endhaltestelle. Von dort laufen Sie zurück nach Hause und lernen Ihre Stadt ganz neu kennen. Für Fortgeschrittene: in die nächste S-Bahn setzen.
Immer nur zum Fußball gehen, ist doch öde. Suchen Sie sich eine Sportveranstaltung in Ihrer Stadt, die Sie noch nie besucht haben, ob Faustballbundesliga oder Judo-Meisterschaft.
Wer mit der Kamera durch die eigene Stadt zieht, sieht plötzlich ganz anders hin. Suchen Sie solange, bis sie fünf interessante Motive fotografiert haben. Selbstverständlich tut es auch das Smartphone.
Es muss ja nicht gleich der Mount Everest sein. Wie wäre es erst mal mit einer Wanderung auf den höchsten Berg in der eigenen Stadt? Und danach auf zum höchsten Berg in NRW - das ist der Langenberg mit 843 Metern. (Im Foto: Der Monte Klamott, mit 133 Metern der höchste Berg von Mönchengladbach)
Niemand ist dazu gezwungen, sein Essen am Esszimmertisch, vor dem Fernseher oder in der Kantine zu sich zu nehmen. Nehmen Sie Ihre Stulle oder den Salat beim nächsten Mal doch mit nach draußen. Die Älteren unter uns kennen das noch als „Picknick“. Oder kochen Sie das Essen gleich draußen auf dem Gaskocher.
Bei gutem Wetter spazieren gehen, kann doch jeder. Warten Sie mit Ihrer nächsten Wanderung einfach ab, bis es draußen kräftig regnet. Dann ziehen Sie Regenjacke und Gummistiefel an und gehen hinaus.
Wann sind Sie zuletzt auf einen Baum geklettert? Eben. Versuchen Sie es doch einfach mal wieder. Was Astrid Lindgren noch im hohen Alter gemacht hat, sollte für Sie kein Problem sein.
Selbst auf Festivals zu zelten, tun sich die meisten von uns schon nicht mehr an. Schlafen Sie doch einfach mal wieder unter freiem Himmel. Ob im eigenen Garten oder in der Natur. Vorher aber selbstverständlich darüber informieren, ob es dort erlaubt ist. Biwakieren, also schlafen unter freiem Himmel, ist unproblematischer als Zelten.
Ein bisschen mehr als eine einfache Radtour sollte es schon sein. Wer es gleich auf die Spitze treiben möchte, fährt einfach so weit, wie er kann. Dazu bieten sich die Niederlande an, weil die Radwege hervorragend und Anstiege selten sind, außerdem ist das Land dicht besiedelt, also auch mit Hotels. Wer die Richtung nicht selbst vorgeben möchte, kann es zum Beispiel mit dem Vennbahn-Radweg (Foto) versuchen. Der führt auf einer alten Bahntrasse von Aachen 128 Kilometer meist leicht bergauf bis nach Troisvierges in Luxemburg.
85 Kilometer führt der Wildnis-Trail im Nationalpark Eifel durch - ja genau, die Wildnis. Das heißt, auf diesem Gebiet wird die Natur mittlerweile wieder sich selbst überlassen. Es muss ja zu Beginn nicht gleich die ganze Strecke sein. Die Strecke ist in vier Etappen zwischen 18 und 25 Kilometer unterteilt. Mehr Infos finden Sie hier.