Neue Stiftung fördert chemische Forschung an der Düsseldorfer Uni

Feierliche Vertragsunterzeichnung gestern an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität (HHU): Mit einem Stiftungskapital von einer Million Euro wurde die Ernst-Jäger-Stiftung gegründet. Mit der neuen Stiftung soll vor allem die Wissenschaft und Lehre in der makromolekularen Chemie der Heinrich-Heine-Universität gefördert werden. Die Erträge der Düsseldorfer Stiftung werden dem Institut für Organische Chemie und Makromolekulare Chemie der Heinrich-Heine-Universität zufließen. Stifter ist Manfred Jäger, der auf diese Weise die Erinnerung an seinen Vater Ernst Jäger aufrecht erhalten will. Ernst Jäger war Unternehmer und Gründer eines chemischen Industrieunternehmens in Düsseldorf.

Dem Kuratorium der Düsseldorfer Stiftung gehören der Stifter, dessen Sohn Christian Jäger, Gert Kaiser als Präsident der Gesellschaft der Freunde und Förderer sowie der Leiter des begünstigten Instituts, Thomas J.J. Müller, an. Die Stiftung wird der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Heine-Universität zur treuhänderischen Verwaltung übertragen. Seit 1955 gibt es die private und gemeinnützige "Gesellschaft von Freunden und Förderern", zuerst der "Medizinischen Akademie", später dann der "Universität Düsseldorf", heute der "Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf". Im Laufe der Jahre ermöglichte die Freundesgesellschaft eine Vielzahl wissenschaftlicher Projekte, sie finanzierte Investitionen und förderte akademische Traditionen. Sie ist zu einem wichtigen Band zwischen Universität und Öffentlichkeit geworden.

semi

(RP)
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