Sicherheitskonzepte in Arbeit Soldaten könnten Corona-Impfstoff schützen

Düsseldorf · Bundespolizisten warnen, dass nicht in ausreichendem Umfang Personal bereitsteht. Private Sicherheitsfirmen sehen sich ausreichend gerüstet – fordern aber klare Vorgaben vom Staat.

 Bei der Kontaktnachverfolgung sind Soldaten der Bundeswehr bereits im Einsatz – derzeit in 47 der 53 Gesundheitsämter in NRW.

Bei der Kontaktnachverfolgung sind Soldaten der Bundeswehr bereits im Einsatz – derzeit in 47 der 53 Gesundheitsämter in NRW.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Knapp zwei Wochen vor dem geplanten Starttermin der Impfzentren rückt die Frage nach der Sicherung des Impfstoffes und der Einrichtungen in den Fokus. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte bei einem Auftritt in Düsseldorf gesagt: „Wir haben schon die Schutzmasken am Frankfurter Flughafen von der Bundespolizei schützen lassen, weil sie ein wertvolles Gut waren. Dann gilt das für diesen Impfstoff umso mehr.“ Für den Teil der Logistik, den der Bund übernehme, werden man Schutzkonzepte haben, an denen die Bundespolizei arbeite.