Skurrile Erbschaft Mann vermacht Finanzamt Münster 50.000 Euro

Exklusiv | Münster · Eine ungewöhnliche Erbschaft beschert der Finanzverwaltung in Münster eine fünfstellige Summe. Die Begünstigte will sich nicht zu den Hintergründen äußern, erklärt aber, wofür sie das Geld einsetzen will.

GEld für die Finanzverwaltung – aber auf ungewöhnlichem Weg.

GEld für die Finanzverwaltung – aber auf ungewöhnlichem Weg.

Foto: dpa/Oliver Berg

Üblicherweise sind die Bürger darum bemüht, dem Fiskus möglichst kein Geld hinterherzuwerfen. Doch in der Universitätsstadt Münster belegt nun ein skurriler Fall, dass es durchaus auch anders geht: Wie aus Dokumenten der Landesverwaltung hervorgeht, die unserer Redaktion vorliegen, berücksichtigte ein Bürger das Finanzamt Münster-Innenstadt in seinem Testament. Der Einzelplan des Finanzministeriums besagt, dass der Mann der Behörde die stattliche Summe von 50.000 Euro vermachte – nach Abzug der Erbschaftsteuer verbleiben damit 41.000 Euro für das Amt. „Die Mittel können im Haushaltsjahr 2022 vereinnahmt und verausgabt werden“, heißt es dazu vonseiten des Ministeriums.

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