Trabrennen Shark Attack ist eine "Macht"

Trabrennen · Bei widrigen äußeren Bedingungen standen gestern zehn Rennen standen auf der Halbmeilenpiste am Bärenkamp auf dem Programm. Seinen fünften Volltreffer in Serie markierte dabei Shark Attack mit Mario van Dooyeweerd im Sulky. Dabei musste s er eine Karten in der entscheidenden Phase nicht einmal ansatzweise aufdecken. Klar hinter dem überlegenen Sieger verteidigte General Jr. (Ralf Oppoli) den Ehrenplatz gegen den überraschend starken Bemms Hexer (Jens-Holger Schwarma).

Ein weiteres Highlight des Nachmittags war einmal mehr das den Amateuren vorbehaltene Viererwette-Rennen, in dem der de Vlieger-Schützling Aktie seinen ersten Saisonerfolg unter Dach und Fach brachte. Der Fünfjährige bestätigte seine starke Leistung von vor vierzehn Tagen, damals unterlag er nur dem bravourös kämpfenden Farnese, und gewann mit Hiltje Tjalsma im Sulky eindrucksvoll vor Fidelios (Jörg Hafer), dem Riesen-Außenseiter Gorgio Crown (Michael Gutsche) und Connecting People (Thomas Maaßen). Die Viererwette wurde nicht getroffen, der entstandene Jackpot wird am 30. Januar zur Ausschüttung kommen.

Nicht das "Dinslakener Pferd des Jahres" Vesper Scimitar (Andre Bakker), sondern dessen Trainingsgefährte Un Gamin Impuls hatte im "Frei für alle" die Nase vorne. Nachdem sein Reisepartner sich schon zu Beginn mit einer Galoppade um alle Siegchancen gebracht hatte, setzte sich der Hengst aus dem ersten Band sofort vor das Feld, und wehrte in der Hand von Coach Rob de Vlieger bis zur Linie alle Angriffe der Kontrahenten souverän ab. Vier Längen hinter dem Nevele Impulse-Sohn entschied Ylja Limburgia (Tom Kooyman) das Duell um den zweiten Rang knapp gegen den belgischen Gast Onyx de Villiere (Thomas Panschow) für sich. Nach seiner klaren Niederlage gegen Shark Attack vor zwei Wochen kehrte Venture Boszorg im fünften Rennen umgehend in die Erfolgsspur zurück. Mit Trainer Tom Kooyman im Sulky war der Hengst vom Start bis ins Ziel der Chef im Ring. Den Kampf um den Ehrenplatz entschied der auf der Zielgeraden nach außen tendierende Risque Rose (Ralf Oppoli) gegen Abeecee Quick (Ronald de Beer) für sich.

Eine imponierende Leistung zeigte der inzwischen zehnjährige Toreador Columbus im "Preis der Karnevalsgemeinschaft Rot-Gold Dinslaken", der aus den Bändern gestartet wurde. Erstmals von Gerrit Gommans gesteuert, übernahm der Wallach des Stalles Dahlacker von der Grundmarke sofort das Kommando, diktierte fortan zu jedem Zeitpunkt das Geschehen und machte sich an der letzten Ecke zu einem turmhoch überlegenen Erfolg frei. Hinter dem Nineau-Sohn sicherte sich Bandgefährtin Wake up (Thomas Panschow) das zweite Geld vor dem weitere neun Längen zurück folgenden Yes Alki (Jos Oorthuijsen).

(RP)
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