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„Über Monate weiter improvisieren“ Zu wenig Schulplätze für Tausende geflüchtete Kinder in NRW

Düsseldorf · Schulen in NRW haben zu wenig Raum und Personal, um die vielen Geflüchteten aufzunehmen. Um die Lage zu entzerren, dürfen sie Unterrichtszeiten und -orte verlegen. Kommunen warnen vor den „Grenzen des Leistbaren“.

 Grundschüler aus der Ukraine im Unterricht (Symbolbild). Im Augenblick gibt es zu wenig Schulplätze für die Neuankömmlinge, und die Lage dürfte sich verschärfen.

Grundschüler aus der Ukraine im Unterricht (Symbolbild). Im Augenblick gibt es zu wenig Schulplätze für die Neuankömmlinge, und die Lage dürfte sich verschärfen.

Foto: dpa/Robert Michael

In NRW warten derzeit Tausende geflüchtete Kinder darauf, dass sie zur Schule gehen können. Nach Zahlen des Landesschulministeriums konnte zum Stichtag 30. August mehr als 3800 von ihnen kein Schulplatz zugewiesen werden. Darunter waren rund 2160 Kinder aus der Ukraine. Zusätzlich warteten noch einmal knapp 1800 junge Geflüchtete auf die Beratung, die der Zuweisung zu einer Schule vorausgeht; darunter wiederum mehr als 900 aus der Ukraine.