Hilfe für Krisenland NRW will Partnerschaften mit griechischen Städten

Düsseldorf · Die nordrhein-westfälische Landesregierung regt Partnerschaften zwischen griechischen Städten und NRW-Kommunen an. Schon in der Vergangenheit hätten Städtepartnerschaften einen beachtlichen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet.

Solche Kooperationen könnten bei den anstehenden Reformen Griechenlands helfen, erklärte NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren (SPD) am Donnerstag bei einem Treffen mit Vertretern nordrhein-westfälischer Städte. Die Ministerin bot ihre Mitarbeit an, neue Formen partnerschaftlicher Kooperationen zu entwickeln, die zur wirtschaftlichen Erholung Griechenlands beitragen können.

An der Veranstaltung nahmen nach den Angaben Repräsentanten der Städte Brühl, Detmold, Gummersbach, Köln, Menden, Siegburg und Troisdorf teil. Es wurde vereinbart, die Partnerschaften zu intensivieren und nach Möglichkeiten der Unterstützung bei kommunalen Verwaltungsaufgaben zu suchen.

Auch die Begegnung zwischen jungen Deutschen und Griechen über Schul- und Sportaustausch solle gestärkt werden, hieß es. Die Gemeinden würden zudem Praktikumsplätze für junge Griechen zur Verfügung stellen.

(KNA)
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