NRW-Umweltminister besucht Salamander und Wildkatzen Krischers Heimspiel im Nationalpark Eifel

Nationalpark Eifel · Umweltminister Oliver Krischer startet eine Tour zu Naturschutzprojekten in NRW. In der Eifel begann die Reise. Am Rande erzählte der Minister, warum es beim Artenschutz auch auf die Landwirtschaft ankommt und wie NRW zu einem zweiten Nationalpark kommen soll.

 Zwischen Ginster und Brombeeren: NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) beim Besuch in der Eifel mit dem Leiter der Nationalparkverwaltung, Michael Röös (l.).

Zwischen Ginster und Brombeeren: NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) beim Besuch in der Eifel mit dem Leiter der Nationalparkverwaltung, Michael Röös (l.).

Foto: Sina Zehrfeld

Der Feuersalamander in der Eifel ist in Gefahr. Und das gerade durch die Menschen, die die Natur lieben, erfährt NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne). Unter Wanderschuhen eingeschleppte Pilze sind „hochtoxisch für die Amphibien“, erklärt ihm Michael Röös, Leiter der Nationalparkverwaltung Eifel. Krischer nickt. Er verspricht, sich über Grünbrücken für Wildkatzen Gedanken zu machen – denen geht es hier nämlich ziemlich gut, solange sie nicht unters Auto kommen –, und staunt darüber, wie sich die Natur riesige Flächen erobert: „Wie sich der Wald verändert hat – das ist dramatisch im positiven Sinne. Das hätte ich nicht erwartet, dass es so schnell geht.“