Strukturwandel nach Braunkohle-Aus NRW will Rheinisches Revier zu „Innovation Valley“ machen

Exklusiv | Düsseldorf · Ende April soll der „Reviervertrag“ von Kabinett, Braunkohlekommunen und Verbänden unterschrieben werden. Darin sind Verantwortlichkeiten und Förderziele geregelt. Kritik an dem Dokument ist programmiert.

 Ein Schaufelradbagger im Braunkohletagebau im Rheinischen Revier (Archivfoto).

Ein Schaufelradbagger im Braunkohletagebau im Rheinischen Revier (Archivfoto).

Foto: dpa/Federico Gambarini

Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant mit einem „Reviervertrag – Perspektiven für das Rheinische Revier“ Eckpunkte für die Ausgabe der rund 14,8 Milliarden Euro, die Nordrhein-Westfalen für das Auslaufen des Braunkohletagebaus erhält. Neben Förderzielen enthält der aktuelle Entwurfstext, der unserer Redaktion vorliegt, auch Regelungen für die Zuständigkeiten bei der Auswahl der geförderten Projekte. Angeregt hatten das Dokument die Revier-Kommunen, die sich davon unter anderem eine stärkere Mitsprache versprochen hatten.