Förderung dauerhaft gesichert NRW finanziert mehr als 1000 Stellen in der Schulsozialarbeit

Düsseldorf · Von 2021 an stehen in Nordrhein-Westfalen jährlich 47,7 Millionen Euro zur Verfügung. Schulsozialarbeiter schlichten zum Beispiel Streits, sind Kummerkasten für die Schüler und beraten auch Eltern.

 Yvonne Gebauer, nordrhein-westfälische Schulministerin, spricht in Düsseldorf.

Yvonne Gebauer, nordrhein-westfälische Schulministerin, spricht in Düsseldorf.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Das Land übernimmt die Finanzierung der Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen künftig dauerhaft. Von 2021 an stehen dafür laut einem Kabinettsbeschluss jährlich 47,7 Millionen Euro zur Verfügung, wie Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Freitag mitteilte. Damit könnten dauerhaft mehr als 1000 Vollzeitstellen für die Schulsozialarbeit finanziert werden.

Bisher war das Landesprogramm bis Ende 2020 gesichert. An einem Konzept für die Aufgaben der Schulsozialarbeit werde zusammen mit Schulen, Schulaufsicht, Kommunen und Fachverbänden gearbeitet, sagte Gebauer. Schulsozialarbeiter sind Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler bei Problemen, die nicht direkt mit dem Unterricht zu tun haben. Sie schlichten zum Beispiel Streits, sind Kummerkasten für die Schüler und beraten auch Eltern.

(chal/dpa)
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