Fotostrecke zum „NRW-Check“ Diese NRW-Politiker überzeugen die Bürger
Im Mai stimmt Nordrhein-Westfalen über ein neues Landesparlament ab. Rund zwei Monate vor der Wahl wurde, wie bereits im Februar und Dezember, beim „NRW-Check“, einer Forsa-Umfrage im Auftrag der NRW-Tageszeitungen, bei den Befragten ermittelt, welche Politikerinnen und Politiker sie kennen und wie viel Vertrauen sie in die einzelnen Akteure haben. Hier sind die Ergebnisse für den Monat März:
Wie auch im vergangen Monat liegt Herbert Reul bei den Befragten mit einem Vertrauenswert von 58 Punkten an erster Stelle. 74 Prozent gaben an, ihn zu kennen. Damit gilt er als der vertrauenswürdigste Politiker in NRW.
Mit 53 Vertrauenspunkten von Platz drei auf zwei geklettert ist NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). Die meisten Politiker erreichen bei der Bekanntheit ähnliche Werte wie bereits im Februar. Bei Wüst sind es wieder 89 Prozent.
Anhand einer Skala von 0 bis 100 wurden die Befragten gebeten, Ihre Einschätzung abzugeben, welchen PolitikerInnen sie vertrauen und ob sie von den gezeigten Politkern aus NRW schon einmal gehört haben. Laut Bewertung rutscht der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), mit 51 Punkten und 2 Punkten weniger als im Vormonat auf Platz 3 der Vertrauensskala. 79 Prozent gaben an, den NRW-Minister zu kennen.
Auf Platz vier geblieben ist mit 45 Vertrauenspunkten und 2 Punkten weniger als im Februar, NRW-Integrationsminister Joachim Stamp (FDP). Bei der Frage, ob sie schon einmal von Stamp gehört haben, gaben dieses nur 42 Prozent der Befragten an.
Joachim Stamp muss sich den 4. Platz teilen - und zwar mit dem Oppositionspolitiker Thomas Kutschaty. 63 Prozent gaben an, ihn zu kennen.
Andreas Pinkwart (FDP), Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, erhält einen Vertrauenswert von 39 Punkten und landet somit auf Platz 5 der Skala. Bei der Abfrage mit vorheriger Namensnennung erzielte Pinkwart einen Bekanntheitswert von 66 Prozent.
In den Ergebnissen zur Frage, bei wem das Land „in guten Händen“ ist, zeigt sich die Unzufriedenheit bei den Bürgern erneut bei NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer am deutlichsten. Mit gerade mal 29 Punkten landet die FDP-Politikerin erneut auf Platz 5 und erhält am wenigsten Vertrauen der Bürger. 78 Prozent gaben an sie zu kennen.