Landtagswahl in NRW Die SPD will trotz Wahlschlappe verhandeln

Düsseldorf · Nach den ersten Prognosen und Hochrechnungen hatten die Sozialdemokraten nur eine Botschaft: Wenn es irgendwie geht, wollen sie trotzdem in NRW regieren.

 Thomas Kutschaty (M), SPD-Spitzenkandidat und Vorsitzender der nordrhein-westfälischen SPD, bei seiner Rede nach den ersten Prognosen zur Landtagswahl. Im Hintergrund auf dem Bildschirm: Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Thomas Kutschaty (M), SPD-Spitzenkandidat und Vorsitzender der nordrhein-westfälischen SPD, bei seiner Rede nach den ersten Prognosen zur Landtagswahl. Im Hintergrund auf dem Bildschirm: Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Foto: dpa/Bernd Thissen

Der bittere Moment der Erkenntnis auf der Wahlparty der SPD im Saal der Düsseldorfer Rheinterrasse: Lange Gesichter, als die ersten, für die SPD eigentlich niederschmetternden Wahl-Prognosen von Infratest Dimap auf den Bildschirm flimmern. Demnach soll die SPD auf ihr historisch schlechtestes Ergebnis in NRW kommen und vor allem: deutlich hinter der CDU landen. Kein Kopf-an-Kopf-Rennen, wie eigentlich erwartet.