Kandidaten aus der Region Landtagswahl: Gewinner und Verlierer
Es ist eine Wahl fast ohne klare Sieger: Mit dem knappen Ergebnis kann kaum jemand in den Parteien wirklich zufrieden sein. Noch ist völlig offen, wie es in Nordrhein-Westfalen weitergeht. Wir stellen ihnen traurige Gewinner, glückliche Verlierer und die Kandidaten mit den aufreibendsten Zitterpartien in der Region vor.
Einige wenige Kandidaten konnten sich fast uneingeschränkt freuen - wie doe Grüne Ruth Seidl (Wahlkreis Heinsberg II), die sich mit Listenplatz 21 kaum Hoffnungen auf ein Landtagsmandat hatte machen können. Doch es kam anders: Durch das hohe Ergebnis der Grünen reichte Platz 21 aus - Seidel ist drin im Landtag und kann sich zudem über das gute Abschneiden ihrer Partei freuen.
Ganz anders geht es Peter Biesenbach: Für den CDU-Kandidaten im Oberbergischen Kreis lag die Messlatte hoch. 2005 hatte er es locker über die 50-Prozent-Marke geschafft. Diesmal waren es nur 47,2 Prozent. Von so einem Ergebnis konnten CDU-Kandidaten andernorts nur träumen - für Biesenbach war es dennoch kein Grund zur Freude. Im Oberbergischen Kreis ist man anderes gewohnt.
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