Auf Veranstaltung in Krefeld entdeckt Wie zwei 20-Jährige das rassistische AfD-Malbuch an die Öffentlichkeit brachten

Krefeld · Die rassistischen Darstellungen aus einem Malbuch der AfD-Landtagsfraktion entfachten diese Woche ein gewaltiges Medienecho. Entdeckt und an die Öffentlichkeit gebracht haben das Buch Jonas Stickelbroeck und Fritz Heyer. Uns erzählten sie die Geschichte dahinter.

 Jonas Stickelbroeck (l.) und Fritz Heyer fanden das Malbuch beim AfD-Bürgerdialog und machten es öffentlich. Seitdem stehen sie fast weltweit in den Medien. Sie berichten, wie die Situation sich für sie darstellt.

Jonas Stickelbroeck (l.) und Fritz Heyer fanden das Malbuch beim AfD-Bürgerdialog und machten es öffentlich. Seitdem stehen sie fast weltweit in den Medien. Sie berichten, wie die Situation sich für sie darstellt.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Entspannt sitzen Jonas Stickelbroeck und Fritz Heyer da. Sie vermitteln eine Mischung aus politischem Ernst und jugendlicher Unbekümmertheit. Stickelbroeck, Auszubildender und Nachhilfelehrer für Sprachen,  und Heyer, Erzieher, sorgen seit Dienstag deutschland-, sogar weltweit für Aufregung. Denn sie waren es, die das Malbuch der AfD entdeckten und öffentlich machten, wegen dem mittlerweile der Staatsschutz ermittelt und von dem die Partei sich zwischenzeitlich distanzierte.