Schwarz-Grün in NRW Das ist das neue Kabinett Wüst
NRW-Regierungschef bleibt Hendrik Wüst (CDU).
Mona Neubaur (Bündnis 90 / Grüne) übernimmt das Ressort für Wirtschaft, Industrie, Energie und Klima. Zudem wird die frühere Grünen-Chefin stellvertretenden Ministerpräsidentin.
Der Sheriff bleibt: Herbert Reul (CDU) ist weiterhin NRW-Innenminister.
Die bisherige Fraktionsvorsitzende der Grünen, Josefine Paul, übernimmt das Ministerium für Kinder, Jugend und Familie, Gleichstellung, Integration und Flucht.
Der Münsterländer Karl-Josef Laumann (CDU) bleibt zuständig für Arbeit, Gesundheit und Soziales.
Eine Überraschung bei den Grünen: Benjamin Limbach, Präsident der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, wird Justizminister.
Ina Scharrenbach (CDU) bleibt Heimat-, Kommunal- und Bauministerin. Den Bereich Gleichstellung gibt sie an die Grünen ab, erhält dafür aber die Digitalisierung.
Oliver Krischer (Grüne), bislang Staatssekretär bei Robert Habeck im Bundeswirtschaftsministerium, wird Minister für Umwelt und Verkehr.
Ina Brandes (CDU), von Wüst als Verkehrsministerin ins Kabinett geholt, wird künftig für Wissenschaft und Kultur zuständig sein.
Der Chef der Staatskanzlei, Nathanael Liminski (CDU), rückt in den Ministerrang auf. Er ist zuständig für Europa- und Bundesangelegenheiten sowie Medien.
Der Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk (CDU) wird neuer NRW-Finanzminister.
Dorothee Feller (CDU), Regierungspräsidentin von Münster, übernimmt das Schulministerium.
Silke Gorißen (CDU), Landrätin im Kreis Kleve, wird zuständig für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.