Christlicher Brauch Hendrik Wüst empfängt Sternsinger in der Staatskanzlei Düsseldorf

Düsseldorf · Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar ziehen in ganz Deutschland Sternsinger von Haus zu Haus und schreiben den Segenswunsch an die Türen.

NRW-Ministerpräsident Wüst empfängt Sternsinger in Staatskanzlei
7 Bilder

NRW-Ministerpräsident Wüst empfängt Sternsinger 2023

7 Bilder
Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat am Montag Sternsinger in der Staatskanzlei in Düsseldorf empfangen. „Kaum ein Brauch transportiert die christliche Botschaft der Nächstenliebe so gut wie das Dreikönigssingen“, sagte Wüst vor rund 30 Mädchen und Jungen aus den NRW-Bistümern Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn. „In Zeiten, in denen Menschen vor dem russischen Bombenterror aus der Ukraine fliehen, ist die Solidarität von Kindern mit anderen Kindern in Not ein besonders hoffnungsfrohes Zeichen.“

Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar ziehen in ganz Deutschland Sternsinger von Haus zu Haus und schreiben den Segenswunsch „Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus“ an die Türen. Dabei sammeln sie Spenden für Kinder weltweit. Die Aktion steht dieses Mal unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen - in Indonesien und weltweit“. Träger sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

Auch der Chef der Staatskanzlei, Minister Nathanael Liminski (CDU), lobte den Einsatz der jungen Menschen: „Mit ihrem Besuch, ihren Gewändern und ihrem Gesang spenden die vielen Mädchen und Jungen, die dieser Tage landesweit als Sternsinger von Haustür zu Haustür ziehen, Tausenden Hausbewohnerinnen und Hausbewohnern Zuversicht, Trost und Freude.“

(albu/kna)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort