301 Tote in der Türkei Grubenunglück in Soma: NRW hilft bei Technik und Sicherheit

Düsseldorf/Soma · Gut drei Monate nach dem schweren Grubenunglück im türkischen Soma will Nordrhein-Westfalen der Region bei der Bergbautechnik eine enge Kooperation anbieten. Dazu reiste NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) am Donnerstag in die westtürkische Stadt.

Türkei: Mehr als 200 Tote bei Grubenunglück
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Mehr als 300 Tote bei Grubenunglück in der Türkei

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Begleitet wurde er von Unternehmern aus Bergbau und Maschinenbau, von Wissenschaftlern und Vertretern der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). Nach Angaben des Ministeriums geht es um eine Zusammenarbeit bei Technik, Grubensicherheit, beruflicher Bildung oder auch Forschung.

Mahnwache in Düsseldorf für türkische Bergleute
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Mahnwache in Düsseldorf für türkische Bergleute

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Am 13. Mai waren in Soma beim schwersten Grubenunglück in der Geschichte der Landes 301 Menschen gestorben. Duin sagte, in NRW mit seiner langen Bergbautradition fühlten die Menschen besonders mit den Angehörigen der Opfer. Rund 900 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen hätten türkische Wurzeln. Eine Schule in Soma soll auch mit einer Spende aus NRW unterstützt werden.

(lnw)
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