Streit um Braunkohleausstieg im rheinischen Revier Greenpeace-Gutachten macht Garzweiler-Anliegern Hoffnung

Düsseldorf · Nordrhein-Westfalen könne das Abbaggern noch über die Raumordnung noch stoppen, sagen Juristen der Umweltorganisation – die Interessen von Bürgern und Energieversorgern müssten abgewogen werden. Das Land sieht keinen Spielraum.

Banner-Aktion von Greenpeace an der Staatskanzlei in Düsseldorf
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Foto: Patrick Schüller

Der Braunkohleausstieg ist beschlossene Sache, und doch graben sich die Bagger im Tagebau Garzweiler II noch auf Jahre vorwärts. Mehrere Dörfer müssen noch umgesiedelt werden. Das sieht ein noch unter Rot-Grün verabschiedeter Leitentscheid des Landes vor. Doch jetzt macht ein juristisches Gutachten, das Greenpeace in Auftrag gegeben hat, all jenen Anwohnern Mut, die nicht weichen wollen.