Mehr als 130.000 Vertriebene Für Flüchtlingskinder fehlen Kita-Plätze in NRW

Düsseldorf · Die Einrichtungen in NRW stehen unter Druck: Es gibt weiter Einschränkungen durch Corona, und es fehlt Personal für die Betreuung. Das Land hofft auf Hilfe durch die Geflüchteten selbst. Auch bei deren Registrierung hakt es.

 Alltag in der Kita (Symbolbild). Schon jetzt klagen die Einrichtungen über gravierende Personalengpässe.

Alltag in der Kita (Symbolbild). Schon jetzt klagen die Einrichtungen über gravierende Personalengpässe.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

In Nordrhein-Westfalen sind inzwischen mehr als 130.000 Geflüchtete aus der Ukraine angekommen. Die weitaus meisten von ihnen haben in den kommunalen Unterkünften der Städte und Gemeinden oder privat Zuflucht gefunden: mehr als 128.000 Personen waren es laut der Statistik des Landes bis zum 24. April. Mehr als 3000 Menschen leben jetzt in Landeseinrichtungen. Die größten Gruppen der Vertriebenen sind Frauen, alte Menschen – und viele Kinder.