Schlechter Trend beschleunigt sich Armut in NRW steigt leicht – aber Familien trifft es besonders hart

Düsseldorf · Immer mehr Kinder und Jugendliche – mit anderen Worten, immer mehr Familien sind von Armut betroffen. In NRW lebt inzwischen mehr als jedes vierte Kind in prekärer finanzieller Lage. Das kann ein ganzes Leben prägen.

 Ein Kind auf einem Klettergerüst (Symbolbild). Geldnot im Elternhaus bedeutet für immer mehr Kinder einen schwierigeren Start ins Leben.

Ein Kind auf einem Klettergerüst (Symbolbild). Geldnot im Elternhaus bedeutet für immer mehr Kinder einen schwierigeren Start ins Leben.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Mehr als ein Viertel aller Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen ist inzwischen von Armut bedroht. Im Jahr 2022 stieg der Anteil der betroffenen unter 18-Jährigen auf 25,9 Prozent. Damit beschleunigt sich ein Trend: 2021 hatte der Wert noch bei 23,9 gelegen, auch in den Vorjahren waren die Zahlen in die Höhe gegangen.