Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, nach der Kabinettssitzung im Ständehaus K21 in Düsseldorf: Wüst hat das Kabinett seines Vorgängers Armin Laschet (beide CDU) fast vollständig übernommen.

Aber es gibt eine neue Personalie: Im vakanten Verkehrsministerium, das er zuvor selbst geführt hatte, ernannte er mit Ina Brandes (CDU, vorne) eine neue Ministerin.

Wüst und seine Landesminister stehen vor der ersten Kabinettssitzung vor dem Ständehaus.

Wüst bezeichnete Brandes als „absolute Fachfrau“. . Sie bringe zudem „unternehmerische Expertise und „Management-Kompetenzen“ mit in ihr neues Ressort.

Die in Dortmund geborene Brandes, die seit vielen Jahren CDU-Mitglied ist, war zwischen 2011 und Ende 2020 Sprecherin der Geschäftsführung des schwedischen Planungskonzerns Sweco.

 Wüst machte Tempo: An Tag eins nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten präsentierte er neben der personellen auch inhaltliche Entscheidungen, unter anderem zu Hilfen für Flutopfer, Besuchsrechten im Krankenhaus und Entbürokratisierung.