Corona-Pandemie NRW-Politik diskutiert Impfung an Schulen und Kitas

Düsseldorf · Die Opposition in NRW verlangt, auch Kitas und Schulen in die Impfkampagne einzubeziehen, um auch schwer erreichbaren Familien ein Angebot zu machen. Das Ministerium sperrt sich nicht, verweist aber an die Kommunen.

 Die Impfungen von Kindern gegen Corona sorgt gerade für eine politische Debatte.

Die Impfungen von Kindern gegen Corona sorgt gerade für eine politische Debatte.

Foto: picture alliance / Laci Perenyi/Laci Perenyi

Kurz vor dem Start der Impfung der Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren mehren sich Stimmen, Schulen und Kitas in die Kampagne einzubeziehen. Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Josef Neumann, sagte: „Überall dort, wo Kinder sind, muss es auch ein Impfangebot geben. Es geht vor allem darum, auch diejenigen Eltern zu erreichen, die anders sonst nur schwer zu erreichen sind.“ Wichtig sei dabei, dass ärztliche Aufklärung und Impfung Hand in Hand gingen. „Gerade mit Blick auf die nur eingeschränkte Empfehlung der Stiko ist das unerlässlich.“