Corona-Einigung von Bund und Ländern NRW erwirkt Ausnahmen für Events

Berlin · Die meisten Großveranstaltungen bleiben bis Ende Oktober verboten. Doch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat seinen bereits am Vortag angekündigten Kurs in der Runde der Länderchefs verteidigt.

 Die vorbereitenden Runde der Regierungschefs vor dem ersten persönlichen Treffen der Ministerpräsidenten der Bundesländer mit der Bundeskanzlerin seit drei Monaten.

Die vorbereitenden Runde der Regierungschefs vor dem ersten persönlichen Treffen der Ministerpräsidenten der Bundesländer mit der Bundeskanzlerin seit drei Monaten.

Foto: dpa/Hannibal Hanschke

Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf eine Verlängerung des Verbots von Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober geeinigt – allerdings gelang es NRW, weitreichende Ausnahmen durchzusetzen. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sagte nach dem Treffen der Länderchefs im Kanzleramt: „Wir haben ein paar Kriterien, wenn zum Beispiel rückverfolgbar ist, wer wo gesessen hat, dass man auch schon vorher größere Veranstaltungen durchführen kann.“