Verwirrung in NRW Schulministerium korrigiert Mail an Schulen

Düsseldorf · Nach der Verwirrung um die Öffnung der Grundschulen in Nordrhein-Westfalen hat das Landesschulministerium eine Mail an die Schulen korrigiert. Die erste Version habe lediglich einen „denkbaren Plan“ beschrieben.

 Ein leeres Klassenzimmer in Gelsenkirchen. (Archiv)

Ein leeres Klassenzimmer in Gelsenkirchen. (Archiv)

Foto: dpa/Caroline Seidel

Sämtliche „weiteren Schritte der Schulöffnung für die Klassen 1 bis 3, die frühestens ab dem 11. Mai 2020 realisiert würden, stehen unter dem Vorbehalt der noch ausstehenden Beratungen zwischen den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin am 6. Mai 2020“, heißt es in der auf der Homepage des Ministeriums veröffentlichten Mail vom Donnerstagabend. Die Viertklässler sollen bereits ab dem 7. Mai an die Schulen zurückkehren.

Zuvor hatte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) das Ministerium nach einer anders lautenden Mail öffentlich zurückgepfiffen und eine Korrektur angekündigt. In der Ursprungsmail hatte der Staatssekretär im Schulministerium, Mathias Richter (FDP), am Donnerstag an die Schulen geschrieben: „Ab dem 11. Mai 2020 sollen in einem tageweise "rollierenden" System die Kinder aller Jahrgangsstufen wieder in "ihre" Schulen gehen können.“ Demnach hätte ab dem 11. Mai an jedem Werktag ein anderer Jahrgang in die Schule gehen können - nach wochenlanger coronabedingter Zwangspause.

In der korrigierten Version schreibt Richter nun: „Bund und Länder müssen im Rahmen der nächsten Alle aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise in unserem Newsblog.

(csi/dpa)
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