Herbstferien in NRW Lehrern drohen Gehaltskürzungen

Düsseldorf · NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) informiert über Konsequenzen einer Reise in Risikogebiete. Kritik kommt von Seiten der Lehrer: Einer solchen Androhung habe es nicht bedurft.

 Noch kein Risikogebiet: der Gardasee in Italien. Foto: Daniel Karmann/dpa

Noch kein Risikogebiet: der Gardasee in Italien. Foto: Daniel Karmann/dpa

Foto: dpa/Daniel Karmann

Lehrer, die in den Herbstferien in Risikogebiete reisen, müssen sich auf weitreichende Konsequenzen gefasst machen. Sollten die Lehrkräfte ihren Dienst wegen einer Quarantäne nach den Ferien nicht antreten können, drohten ihnen arbeitsrechtliche Folgen, darunter auch Gehaltskürzungen bei unentschuldigtem Fernbleiben, hieß es in einem Schreiben das Ministeriums, das von den Bezirksregierungen an die Schulen weitergeleitet wird.