Flüchtlingskrise 134 Kommunen rufen beim Land um Hilfe

Exklusiv | Düsseldorf · Das NRW-Flüchtlingsministerium legt offen, wie häufig Bürgermeister und Landräte um Unterstützung gebeten haben. Die Regierung öffnet die Landesunterkünfte teils auch für Menschen, die nicht aus der Ukraine stammen.

  Aus der Ukraine geflüchtete Menschen gehen in eine Erstaufnahmeeinrichtung.

Aus der Ukraine geflüchtete Menschen gehen in eine Erstaufnahmeeinrichtung.

Foto: dpa/Jan Woitas

Im August und September dieses Jahres sind im Schnitt pro Woche rund zwei Schreiben beim Land Nordrhein-Westfalen eingegangen, in denen Kreise, Städte und Gemeinden um Hilfe in der Flüchtlingskrise baten. Das zeigt die Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion, die unserer Redaktion vorliegt. 16 Gesuche seien beim Land eingegangen, heißt es in der Antwort von Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne).