Wegen Hochwasserschäden Wuppertaler Oper muss auf andere Spielstätten ausweichen

Wuppertal · Das Hochwasser im Juli hat auch die Oper in Wuppertal in Mitleidenschaft gezogen. Die geplanten Stücke werden daher mindestens bis Dezember auf andere Spielstätten ausweichen müssen.

 Blick auf die leeren Stuhlreihen im Inneren der Wuppertaler Oper. (Archivfoto)

Blick auf die leeren Stuhlreihen im Inneren der Wuppertaler Oper. (Archivfoto)

Foto: Wuppertaler Bühnen/Frank Elschner

Die Oper Wuppertal weicht wegen Hochwasserschäden auf drei alternative Spielstätten aus. Die Stücke sollen in den Werkstätten der Wuppertaler Bühnen, im Erholungshaus in Leverkusen und in der Historischen Stadthalle Wuppertal aufgeführt werden, wie die Oper am Mittwoch mitteilte.

„Das Hochwasser im Juli hat schwere Schäden am Opernhaus Wuppertal hinterlassen“, hieß es weiter. Ein Spielbetrieb auf der Großen Bühne sei daher bis auf Weiteres nicht möglich.

Stattdessen soll die Spielzeit mit einer Konzertinstallation der Oper „Julius Caesar“ von Georg Friedrich Händel am 3. Oktober in den Werkstätten der Wuppertaler Bühnen eröffnet werden. Bei der Aufführung in Leverkusen feiert laut Mitteilung dann der neue 1. Kapellmeister Johannes Witt seine Premiere. Für die Vorstellungen in Leverkusen soll ein Shuttle-Service angeboten werden.

Ein technisch eingeschränkter Spielbetrieb auf der Großen Bühne der Oper soll ab Dezember wieder möglich sein. Als erste Produktion soll dort „Die Zauberflöte“ von Mozart aufgeführt werden.

(chal/dpa)
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