Fotos Skulptur „Susanne“ sorgt für Aufregung in Alkmaar
Die Bronzeskulptur „Susanne“ sorgt in der niederländischen Stadt Alkmaar in Nordholland für Aufregung.
Den Oberkörper nach vorne gebeugt, die Augen geschlossen und die Lippen zum Kussmund geformt: Die Skulptur sorgt für Diskussion.
Sie soll als Symbol für Toleranz und Respekt gegenüber Prostituierten im Alkmaarer Rotlichtviertel De Achterdam dienen.
Die Figur der „Susanne“ (l.) ist zudem angelehnt an das Wahrzeichen der Stadt Alkmaar: das „küssende Käsemädchen“ (r.).
Ebenso wie das Käsemädchen hat auch die Susanne zwei Fußabdrücke auf einem Plateau vor sich, die zum Küssen einladen sollen.
Bildhauer Manfred Holz aus Frechen in Nordrhein-Westfalen hat die Skulptur im Auftrag eines niederländischen Stammkunden geschaffen.
Kritiker befürchten, die Figur würde Sextouristen anziehen und Prostitution fördern.
Ende Januar 2020 will der Stadtrat über eine Aufstellung im öffentlichen Raum entscheiden.