Teurer Rosenmontag Was kostet der Zoch in Düsseldorf, Köln und Mönchengladbach?

Düsseldorf · Am Montag erreicht die Karnevalssession mit den prunkvollen Rosenmontagszügen ihren Höhepunkt. Aber wie viel Geld rollt da eigentlich über die Straßen? Und wie viel kostet es, wenn man als Teilnehmer dabei sein will? Wir haben die drei größten Züge unserer Region miteinander verglichen.

Rosenmontag 2020: Was kosten die Züge in Düsseldorf, Köln und Mönchengladbach?
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Was kosten die Züge in Düsseldorf, Köln und Mönchengladbach?

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Foto: Endermann, Andreas (end)

Karnevalsumzüge sind städtische Ereignisse der Superlative: Hunderttausende Zuschauer säumen die Straßen und fordern lautstark „Kamelleee“. Tausende Teilnehmer marschieren entweder zu Fuß oder fahren auf Wagen durch die Stadt, verteilen Strüßjer, sammeln dafür Bützjer, werfen tonnenweise „Kamelleee“ und genießen das Bad in der Menge. Nicht zu vergessen die Helfer, Fahrer, Musik- und Tanzgruppen sowie Reiterkorps mit ihren Pferdestaffeln. Die großen Züge zum Ende der Session wirken so leicht. Hochstimmung, Fröhlichkeit, „Kamelleee“ und Bier für alle! Gleichzeitig stellen sie die Städte vor größere Herausforderungen als jedes Fußballspiel – sowohl organisatorisch als auch finanziell.