Nach Absage in Kleve Welche Städte Rosenmontag planen — und welche nicht

Düsseldorf · Die Karnevalisten in der Region sind gespalten. Einzelne haben den Rosenmontagszug bereits aufgegeben, andere sind zumindest skeptisch. In den Karnevalshochburgen Düsseldorf und Köln hält man bislang an der Veranstaltung fest.

 Auch im kommenden Jahr wird die Session unter dem Zeichen der Pandemie stehen.

Auch im kommenden Jahr wird die Session unter dem Zeichen der Pandemie stehen.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Bis zum Rosenmontagszug am 28. Februar ist es noch fast ein halbes Jahr. Für einige Karnevalisten aus der Region ist dennoch jetzt schon klar, dass die kommende Session eine ohne Zoch sein wird. Die Klever Karnevalisten haben jüngst bei einem Treffen die Entscheidung verkündet, dass es weder eine Prinzenproklamation in diesem Jahr noch den Rosenmontagszug im nächsten Jahr geben soll. Auch im Leverkusener Stadtteil Schlebusch haben sich die Jecken gegen einen Umzug entschieden. „Hier geht Sicherheit vor Spaß – auch wenn es sehr traurig ist“, hieß es aus der Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß Schlebusch. In anderen NRW-Städten halten die Karnevalisten an der Veranstaltung fest.