Statt Kamelle Oberhausener Karnevalsprinz feuert Handy in die Menge

Oberhausen · Kurioser Lapsus in Oberhausen: Bei einem Kinderkarnevalszug hat der Prinz statt Kamelle versehentlich sein Handy in die Narren-Menge geworfen. Als er den Lapsus bemerkte, rief Dubby I. seine eigene Nummer an - und freute sich über die Stimme am anderen Ende.

 So ist richtig: Kamellewerfen beim Karnevalszug (Archiv).

So ist richtig: Kamellewerfen beim Karnevalszug (Archiv).

Foto: dpa, mg mhe

Über den Vorfall im Oberhausener Ortsteil Osterfeld vom Samstag berichtet die Funke-Mediengruppe. Demnach hatte Prinz Dubby I. aus dem Dreigestirn der KG "Dampf drauf" nur kurz die Halbzeit-Ergebnisse der Bundesliga angesehen und das Handy danach im Kamelle-Fach des Wagens abgelegt. Später bemerkte er, dass das Smartphone nicht mehr am Platz lag.

Dubby I. handelte so, wie es jeder vernünftige Mensch tun würde: Vom Mobiltelefon seiner Frau aus versuchte er, sein eigenes Handy anzuklingeln. "Dann hörte ich nur: ‘Polizei Oberhausen, der Prinz kann sein Handy auf der Wache abholen!'", zitiert die "WAZ" den Karnevalsprinzen. Dieser hatte das Telefon tatsächlich mit einer Handvoll Kamelle über Bord geworfen - ein ehrlicher Jeck fing das Gerät auf und gab es bei der Polizei ab. Unversehrt, denn Narren sind im Fangen versiert.

(rls)
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