Hotels sind daher gefragt wie nie. Dennoch gibt es immer noch Übernachtungsmöglichkeiten. Ab 50 Euro die Nacht für zwei Personen lässt sich über das Portal booking.com noch das ein oder andere freie Hotel- und Hostelzimmer in Düsseldorf finden - wenn man bereit ist auf ein bisschen Komfort zu verzichten. Je nach Art der Unterkunft muss man sich etwa das Bad mit anderen Personen teilen. Wer jedoch einen guten Standard haben möchte zu einem niedrigen Preis, der muss in Düsseldorf für einen Aufenthalt von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch für zwei Personen gut einen vierstelligen Betrag latzen.

In Köln sieht es bei booking.com sogar ein bisschen besser aus. Dort findet man für ca. 54 Euro die Nacht für zwei Personen drei Kilometer außerhalb des Stadtzentrums Unterkünfte mit gutem Standard. Wer beispielsweise zu zweit von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag in der Domstadt bleiben möchte, muss mit einem Preis ab 280 Euro rechnen - bei niedrigerem Standard. Wer eine bessere Ausstattung der Zimmer möchte, muss mindestens 400 Euro hinlegen.

Auf Portalen wie Airbnb, bei denen Privatpersonen ihre Bleibe zur Verfügung stellen, findet man relativ moderate Preise in Düsseldorf für die Karnevalstage. In den Randbezirken kann man für rund 52 Euro die Nacht fündig werden, je weiter es jedoch in die Innenstadt geht, werden teilweise bis zu 133 Euro die Nacht für eine Person verlangt.

Wer in Köln auf Airbnb zurückgreift, kann günstige Übernachtungsmöglichkeiten für 40 Euro die Nacht ergattern. Sogar zentrumsnah sind die Kosten mit ca. 60 bis 80 Euro relativ moderat.

Bei der Suche nach einer passenden Unterkunft hilft es aber auch, nicht immer unbedingt im Stadtzentrum zu suchen. Die entfernteren Stadtteile sind gut an die Innenstadt mit Bus und Bahn angeschlossen - Sparfüchse sollten sich also auch in den Randbezirken einmal umschauen.

Wer hart gesotten ist, kann theoretisch in Düsseldorf auch campen. Der City-Campingplatz hat bei Anfrage auch vor dem 1. April geöffnet.