Karneval trotz Coronavirus „Da wurde gebützt, dass die Heide wackelt“

Düsseldorf/Mönchengladbach/Köln · Die Jecken freuen sich auf den Straßen- und Kneipenkarneval – wären da nicht das Grippe- und das Coronavirus. Sollte man in diesen Zeiten überhaupt noch bützen? Karnevalisten wollen von Abstinenz nichts wissen.

Küssen verboten? Davon wollen Karnevalisten nichts wissen.

Küssen verboten? Davon wollen Karnevalisten nichts wissen.

Foto: dpa/Oliver Berg

Ohne körperliche Nähe keine Party: Sich bei Fremden einhaken, schunkeln und singen, in übervollen Räumen tanzen und immer wieder bützen – so wird der Karneval im Rheinland zelebriert. Die ausgelassene Stimmung könnte dieses Jahr allerdings getrübt werden. Das noch neue Coronavirus und das Grippevirus, beides sind Tröpfcheninfektionen, verunsichern viele Menschen. So gehen Tollitäten und Karnevalsvereine in der Region mit der Situation um.