Humboldt-Professur 2022 Drei Spitzenforscher kommen nach NRW

Köln/Bielefeld/Aachen · Drei internationale Spitzenforscher kommen im Rahmen der Humboldt-Professur 2022 an Universitäten in NRW. Künstliche Intelligenz steht unter anderem im Fokus. Diese Städte dürfen sich über die renommierten Forscher freuen.

 Unter anderem darf sich die Universität zu Köln über einen Spitzenforscher freuen.

Unter anderem darf sich die Universität zu Köln über einen Spitzenforscher freuen.

Foto: dpa/Oliver Berg

Drei Hochschulen in Nordrhein-Westfalen gewinnen internationale Spitzenforscher für sich. Wie die Alexander-von-Humboldt-Stiftung am Montag mitteilte, wurden sieben Wissenschaftler als Preisträger für die Alexander-von-Humboldt-Professur 2022 ausgewählt, drei von ihnen kommen nach Nordrhein-Westfalen. Mit der Auszeichnung ist eine Förderung von bis zu fünf Millionen Euro verbunden. Der Preis wird nur dann vergeben, wenn die Spitzenforscher tatsächlich an deutschen Hochschulen tätig werden.

Die Umweltforscherin Kate Rigby kommt von der britischen Bath Spa University an die Kölner Universität. Holger Hoos beschäftigt sich mit maschinellem Lernen von künstlicher Intelligenz und wurde von der Technischen Hochschule Aachen (RWTH) nominiert. Er kommt von der niederländischen Leiden University. Über Bild- und Sprachverarbeitung von künstlicher Intelligenz forscht Yaochu Jin künftig an der Universität Bielefeld statt an der britischen University of Surrey.

Die Professur biete deutschen Hochschulen die Chance, Spitzenkräften international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu bieten. Die Auszeichnung wird von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

(axd/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort