Corona-Test vor Prüfungen Unis in NRW kehren schrittweise in Präsenzbetrieb zurück

Düsseldorf · Die Hochschulen und Universitäten in Nordrhein-Westfalen können angesichts der positiven Entwicklung der Corona-Lage schrittweise in den Präsenzbetrieb zurückkehren. Für Prüfungen und Lehrveranstaltungen in Präsenz ist jedoch ein negativer Corona-Test Pflicht.

 Hochschüler in NRW dürfen schrittweise wieder zurück in den Präsenzunterricht. So eng wie hier werden sie aber nicht mehr sitzen, denn es gelten auch in Unis die Abstandsregeln von 1,50 Metern (Archivbild).

Hochschüler in NRW dürfen schrittweise wieder zurück in den Präsenzunterricht. So eng wie hier werden sie aber nicht mehr sitzen, denn es gelten auch in Unis die Abstandsregeln von 1,50 Metern (Archivbild).

Foto: ZB/Waltraud Grubitzsch

Das teilte das NRW-Wissenschaftsministerium am Dienstag mit. Das sieht die neue Allgemeinverfügung für den Hochschulbereich vor. Um den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, können die Hochschulen Personenhöchstzahlen für Veranstaltungen festlegen.

„Natürlich wissen die Hochschulen vor Ort am besten, in welchem Rahmen noch in diesem Semester Präsenzveranstaltungen und –prüfungen sinnvoll und möglich sind“, erklärte Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (parteilos). Sie zeigte sich zuversichtlich, dass aber spätestens mit dem Beginn des Wintersemesters der Präsenzbetrieb wieder zur Regel werden könnten.

Auch Hochschulsport und sportpraktische Übungen im Freien sind grundsätzlich wieder erlaubt. Ob die Angebote möglich sind, richtet sich nach der Coronaschutzverordnung und den jeweiligen Inzidenzstufen. Gestattet ist auch wieder der Zugang zu Hochschulbibliotheken und Archiven.

Die Landesregierung berate mit Blick auf das Wintersemester 2021/2022 derzeit über Impfangebote für Studierende und Hochschulbeschäftigte. Ziel sei, bis zum Start des Wintersemesters allen Studierenden und Hochschulbeschäftigten in NRW ein Impfangebot zu machen.

(bsch/dpa)
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