Gerda Henkel Stiftung zeigt Projekte im Internet

Fünf von der Düsseldorfer Gerda Henkel Stiftung geförderte Projektgruppen haben ihre Arbeit gefilmt. Entstanden sind professionell geschnittene Videofilme, die Grabungsfortschritte, die geduldige Suche nach Sachzeugen oder den langen Weg von der Forschung zur Ausstellung nachvollziehbar machen. Die Filme werden nun episodenweise in L.I.S.A. – dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung – veröffentlicht.

Unter den Forschungsprojekten, die der Öffentlichkeit nun in Videos präsentiert werden, sind "Die Akropolis von Vize (Türkei)" von Holger Klein (Columbia University) und "Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation. Ein Projekt zur Erschließung von Sachzeugen zur alltäglichen Frömmigkeitspraxis in Mitteldeutschland" von Thomas T. Müller (Mühlhäuser Museen).

Nach einer ersten Staffel von Wissenschaftsfilmen, die bisher rund eine Million Mal angeklickt wurden, setzt die Stiftung damit ihre Filmreihe mit Partnern aus der Wissenschaft fort. "Mit den Filmen möchten wir eine breitere Öffentlichkeit einladen, sich ein möglichst authentisches Bild von Wissenschaftlern und ihrer täglichen Projektarbeit zu machen", sagt Angela Kühnen, Mitglied des Vorstands der Gerda Henkel Stiftung. "Die Frage, wie sich geisteswissenschaftliche Forschung darstellen lässt, kann je nach Disziplin und Thema unterschiedlich beantwortet werden."

Die Videos sind abrufbar unter

(RP)
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