Clemenshof Ferkel-Nachwuchs im Kölner Zoo

Köln · Nachwuchs im Kölner Zoo: "Rita" hat auf dem Clemenshof Anfang April 13 Ferkel zur Welt gebracht. Die Schwäbisch-Hällischen Schweine sind eine alte Nutztierrasse, die vom Aussterben bedroht ist.

Rita und ihre 13 Ferkel auf dem Clemenshof im Kölner Zoo
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Rita und ihre 13 Ferkel auf dem Clemenshof im Kölner Zoo

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Foto: Werner Scheurer

Exakt drei Monate, drei Wochen und drei Tage dauert die Trächtigkeit bei Schweinen. Anfang April brachte das Schwäbisch-Hällische Landschwein "Rita" 13 Ferkel auf die Welt. Die Schwäbisch-Hällischen Schweine sind nach Angaben des Zoos eine alte Nutztierrasse. Charakteristisch sind die schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine. Wegen des fetten Fleischs waren sie früher sehr beliebt. Seitdem die Verbraucher es magerer mögen, gehen die Haltungszahlen zurück.

Heute ist die Rasse vom Aussterben bedroht. Der Kölner Zoo widmet sich mit seiner Zucht dem Erhalt der Rasse. "Umso mehr freuen wir uns über den vielfachen Ferkel-Nachwuchs", teilte der Zoo mit.

Die Schweine leben auf dem Clemenshof im Zoo, einem Bauernhof nach bergischem Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort elf verschiedene Haustierarten — besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind. Zoobesucher erfahren hier alles über seltene heimische Tierarten und die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion.

Der Kölner Zoo hat über die gesamten Ostertage von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

(hsr)
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