Pfingstferien 2018 Freizeitparks der Region bieten Abenteuer und Action

Düsseldorf · Rasante Rutschen, abenteuerliche Achterbahnen und wilde Wasserfahrten - bei Sonnenschein zieht es viele Menschen in den Freizeitpark. Wir zeigen, welcher Park was zu bieten hat und was das Vergnügen kostet.

Das bieten die Freizeitparks 2018 in NRW
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Das bieten die Freizeitparks in der Region

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Mit der Holzachterbahn den Berg hinunter rasen, danach eine Abkühlung in der Wildwasserbahn, später ein Snack im Piraten-Schiff. Für viele Kinder und Erwachsene gehört ein Besuch im Freizeitpark zu den Highlights im Sommer.

Die großen Freizeitparks wie das Phantasialand und der Movie Park Germany locken auch in diesem Jahr wieder mit neuen Shows und Attraktionen. Neben den hohen und schnellen Fahrgeschäften gibt es dort auch Karussells und passende Achterbahnen für kleinere Kinder. Allerdings kostet der Eintritt für Erwachsene an der Tageskasse mehr als 40, für Kinder mehr als 30 Euro.

Besucherzahlen im Movie Park steigen

Das scheint viele aber nicht von einem Besuch abzuhalten. Seit Jahren melden die Parks steigende Besucherzahlen, allerdings nur geschätzt. Etwa zwei Millionen Menschen kamen vergangenes Jahr ins Phantasialand. Die Besucherzahl des Movie Parks liegt bei etwa 1,6 Millionen. Genaue Besucherzahlen geben Phantasialand und Movie Park allerdings nicht bekannt. Auch Kernie’s Familienpark besuchen jährlich mehr als eine Millionen Menschen.

Nordrhein-Westfalen hat aber nicht nur etwas für Action-Freunde zu bieten. Auch kleinere Kinder und Gäste, die es lieber etwas ruhiger mögen, kommen in NRW auf ihre Kosten. Zum Beispiel in einem der kleineren Parks wie dem Irrland in Kevelaer oder dem Bobbolandia in Grevenbroich. Dort können die Kinder auf einem der vielen Themenspielplätze toben oder mit kleinen Flossen über das Wasser fahren. Im Irrland gibt es zudem ein Maisschwimmbad und verschiedene kleinere Fahrgeräte und große Rutschen.

Platz für Phantasie und Spiel

Das Bubenheimer Spieleland in Nörvenich und der Ketteler Hof in Haltern am See werben zudem damit, dass ihre Spielgeräte nach pädagogischen Kriterien ausgewählt wurden. Kletterparcours und Hüpfkissen sollen demnach die Motorik der Kinder fördern; besonders gestaltete Spielplätze den Spieltrieb und die Phantasie der Kinder anregen.

Mit Eintrittspreisen zwischen vier und 14 Euro sind diese kleineren Parks deutlich erschwinglicher für Familien als die Parks mit großen Achterbahnen.

Eine dritte Kategorie bilden die Freizeit- und Wildparks. Sie bieten nicht nur Fahrgeschäfte, sondern vor allem Streichelzoos oder Wildgehege mit Rehen, Hirschen und Wildschweinen. Im Hochwildpark Rheinland können Kinder die Tiere streicheln und füttern. Nach der Fahrt mit dem Wasserbob, kann man sich im Tier- und Freizeitpark Gut Eversum bei den kleinen Äffchen entspannen. Auch der Zoo und Safaripark Stukenbrock gehört in diese Kategorie. Dort gibt es allerdings große Raubkatzen wie Löwen und Geparden zu sehen. Auch Karussels und Bahnen sind an das Safari-Thema angepasst: So können sich die Besucher vom „Giraff Tower“ in den freien Fall begeben oder mit der Wasserbahn durch den „Kongo River“ sausen.

(Christina Rentmeister)
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