Tipps fürs Wochenende Glühwein, Glatteis oder Kaufrausch?

Das erste Adventswochenende steht schon ganz im Zeichen der Weihnachtsmärkte - doch auch Eislaufbahnen stehen hoch im Kurs. Wir haben die schönsten Tipps zusammengestellt, so dass auch Glühwein-Muffel auf ihre Kosten kommen.

Mütze auf und von innen wärmen - so lässt es sich aushalten.

Mütze auf und von innen wärmen - so lässt es sich aushalten.

Foto: dapd, dapd

Kleve: Am Freitag öffnet der Weihnachtsmarkt im stimmungsvoll beleuchteten Forstgarten mit 40 Ständen. Bis zum 4. Dezember gibt es ein tägliches Programm. Für die kleinen Gäste gibt es ein Karussell und einen Winterstreichelzoo. Der Klever Weihnachtsmarkt hat von Montag bis Freitag von 15 bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag geht es bereits um 11 Uhr los. Am Freitag, 2. Dezember, gibt es einen langen Freitag.

Wesel: Der Weseler Winter an der Eisfläche am Berliner Tor wird am Freitag um 18 Uhr offiziell eröffnet. Von 19.15 bis 21 Uhr haben alle Läufer freien Eintritt. Schlittschuhe können für zwei Euro geliehen werden. Als Highlight steht der beliebte Adventsmarkt der Vereine am Samstag und Sonntag, 26. und 27. November, jeweils von 11 bis 20 Uhr, auf dem Programm.

Düsseldorf: Mehr als 120 junge Künstler aus der Landeshauptstadt präsentieren beim Kunstfestival: "Düsseldorf ist artig" , was sie in den vergangenen fünf Monaten erarbeitet haben. Die kreativen Stücke aus den Bereichen Theater, Tanz, Musik, Fotografie, Literatur und Bildende Kunst sind im Jungen Schauspielhaus, im Kunstraum/Atelier am Eck, und in der Jazz-Schmiede, Himmelgeister Straße 107e, zu sehen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Infos unter www.duesseldorf-ist-artig.de.

Weihnachtsmärkte in den Vierteln: Der große Weihnachtsmarkt in der Innenstadt zieht jede Menge auswärtiger Besucher an. Besonders am Abend und am Wochenende drängen sich die Gäste an beliebten Ecken wie dem Engelchen-Markt vor dem Carsch-Haus oder dem Stadtbrückchen. Abseits des Zentrums geht es in den Märkten in einigen Stadtteilen beschaulicher zu, z.B. an der Nordstraße oder in Benrath.

Aktion kaufrauschenzwei: Über 50 Designer, regionale und aus ganz Deutschland, verkaufen am Sonntag Mode, Accessoires, Schmuck, Taschen und Geschenke. Nach dem Erfolg im letzten Jahr ist man in eine größere Location umgezogen: im zakk lässt es sich bei Livemusik gemütlich bummeln.

Neuss: Wenn das Qurinus-Münster angestrahlt wird und die Lichter der 32 Buden leuchten, erscheint der Münsterplatz in besonderem Glanz. Der Weihnachtsmarkt bietet in diesem Jahr unter anderem zwei große Stände mit Weihnachtsdekorationen aus dem Erzgebirge und weiteres Kunsthandwerk. Donnerstags bis sonntags wird immer ein vierstündiges Musikprogramm geboten, außerdem ist der Kasperle zu Gast, es gibt Märchenerzählungen und Kindergärten sowie Schulen treten auf. Öffnungszeiten: 24. November bis 23. Dezember, 11 bis 20 Uhr (am Wochenende bis 21 Uhr). Am ersten Advent gibt es außerdem einen verkaufsoffenen Sonntag, von 13 bis 18 Uhr sind die Geschäfte geöffnet.

Duisburg: In jedem Menschen ein Philosoph, immer dann zumindest, wenn er ins Staunen gerät. Das Café Philo, die philosophische Reihe der plastikBAR im LehmbruckMuseum, will sich am Donnerstag genau das zu Nutze machen und die unterschiedlichsten Menschen über die Philosophie zusammenbringen. Moderator Georg Mallitz verfügt er über den entsprechenden Hintergrund, um dabei stets den Überblick zu behalten und hintergründige, nachdenkenswerte Themen zu diskutieren.

Oder wie wäre es mit einem Ausflug zur "Tiger&Turtle"? Bei schönem Wetter lockt die neue Landmarke an der der Heinrich-Hildebrand-Höhe.

Leichlingen: Das Bratapfelfest ist weit über die Stadtgrenzen bekannt. Der ehemalige Marktplatz an der Montanusstraße ist am Samstag und Sonntag vollgepackt mit ansprechenden Verkaufsständen. Unter stimmungsvoll beleuchteten Bäumen werden viele Köstlichkeiten "rund um den Apfel" angeboten.

Remscheid: Rund um die Eisbahn vorm Rathaus wird ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf mit vielen Attraktionen aufgebaut, los geht es am Freitag. Erstmals gibt es in diesem Jahr einen Mittelalterteil als kleines "Dorf im Dorf".

Solingen: Auch hier geht es rutschig zu. Am Freitag um 11 Uhr beginnt im Ittertal die Freiluft-Eislaufsaison. Familien — drei Personen, eine davon unter 18 Jahre — zahlen neun Euro. Für die vierköpfige Familie — davon zwei Personen unter 18 — kostet es elf Euro. Der Einzelpreis für Erwachsene ab 18 Jahre liegt bei vier Euro.

Grefrath: Holiday on Ice geht in die nächste Saison. Rasanter, spektakulärer und beeindruckender denn je ist das Gastspiel vom 24. bis 27. November mit sieben Vorstellungen in Grefrath - dynamisch und temperamentvoll wie nie zuvor. Mit ihrer brandneuen Produktion Speed setzt die meistbesuchte Eisshow der Welt auf Geschwindigkeit. Infos gibt es hier.

Der Grefrather Weihnachtsmarkt findet am ersten Adventswochenende rund um den Marktplatz statt. Beginn ist jeweils um 11 Uhr. Am Samstag erwartet die Besucher neben verschiedenen Ständen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit viel Theater und Musik.

Krefeld: Après-Ski-Stimmung und Alpengaudi mit den Hüttenfetzern auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt. Die Band "Hüttenfetzer" zeigt am Samstagabend ein Kontrastprogramm: ab 18 Uhr gibt es Alpengaudi und Aprés-Ski-Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt Krefeld.

Mönchengladbach: Der 39. Christkindlmarkt am Samstag will gut geplant sein, schließlich müssen rund 60 Buden auf dem Alten Markt und nahezu 500 Freiwillige koordiniert werden. Von 9 bis 17 Uhr kann man für den guten Zweck schlemmen und shoppen.

(jco/rl/jco)
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